Zutaten für ein gelungenes Essen oder Menü am Valentinstag finden sich viele. Einige dieser sind Austern (oder ersatzweise Jakobsmuscheln) Granatapfel, Vanilleschote, Sellerie, Spargel, Kirschen und Erdbeeren.
Austern – Austern sind schon lange als Aphrodisiakum bekannt. Sie enthalten viel Eiweiß, wenig Fett und fühlen sich im Mund köstlich an. Und was noch viel wichtiger ist: Sie enthalten viel Zink, dieser ist ein wichtiger Nährstoff für die Bildung von Testosteron.
Spargel –Spargel ist reich ist an Kalzium, Vitamin E, Phosphor und Kalium, er liefert also zusätzliche Energie für größere sexuelle Ausdauer und regt die Bildung von Hormonen an.
Granatapfel – Im Griechenland der Antike war der Granatapfel das Symbol für die Göttin Aphrodite. Heute untersuchen Forscher die Wirkung von Granatapfelsaft zur Behandlung von Erektionsstörungen.
Muskat – Nicht zuletzt wegen der anregenden bis berauschenden Wirkung kennt und schätzt man Muskat in ganz Europa schon seit dem 16. Jahrhundert. Im Mittelalter würzte man Milch und Wein damit, um die Lust auf die Liebe zu wecken. Heute weiß man, warum: Der Hauptwirkstoff Myristicin im Muskat wirkt stimulierend. Am wirksamsten ist frisch geriebene Muskatnuss.
Sellerie – Warum ausgerechnet diese unscheinbare Knolle schon immer als hoch wirksames Aphrodisiakum galt, ist bis heute nicht ganz geklärt. Wahrscheinlich ist die enthaltene Substanz Butylphthalid mit verantwortlich für die Wirkung, denn sie entspannt und beruhigt – eine wichtige Voraussetzung für besinnliche Stunden. Vermutlich spielt auch das enthaltene Androstenol, ein männlicher Sexuallockstoff, eine wichtige Rolle.
Prosecco – (Alkohol) Richtig dosiert kann Alkohol ein wahres Aphrodisiakum sein: Er regt die Lustzentren im Zwischenhirn an und dämpft Hemmungen. Allerdings: Ein Glas zu viel, und die anregende Wirkung des Alkohols schlägt ins Gegenteil um. Rotwein kann zwar eine sinnliche Stimmung zaubern, wirkt aber oft zu schwer. Immer richtig und aus gutem Grund der Klassiker bei Verliebten und Verführern ist Champagner oder Sekt. Das Prickeln der Kohlensäure sorgt nicht nur dafür, dass der Alkohol schneller ins Blut geht – Champagner und Co. stimulieren durch ihre perlenden Eigenschaften die Nerven im Mundraum und auf der Zunge.
Dass man aus diesen und ein paar anderen Zutaten ein leckeres Menü zaubern kann, auch ohne Fachmännisches Basiswissen, zeigten unsere Kochschüler zur Kochschule.
Wenn Ihr Lust habt dieses Menü oder ein Gericht aus diesem für oder mit eure(n) Liebste(n) nach zu kochen dann findet Ihr unter folgendem Link Diable Cuisine Kochschule in Dresden das Menü mit Rezeptur und Kochanleitung als pdf-Datei.
Weitere Zutaten, die sich auch in das Menü einarbeiten lassen, könnten Schokolade, Petersilie, Chili, Trüffel und Ingwer sein.